Eine tiefe Beziehung aufzubauen, erfordert Zeit, Geduld und Engagement. Es ist jedoch ein lohnendes Unterfangen, da eine tiefe Beziehung uns ein Gefühl der Verbindung, Sicherheit und Freude geben kann. Hier sind einige wissenschaftlich erwiesene Tipps, wie man eine gute tiefe Beziehung aufbauen kann:
- Vertrauen aufbauen: Vertrauen ist ein wichtiger Faktor in jeder Beziehung. Es ist wichtig, offen und ehrlich zu sein, Verantwortung zu übernehmen und Vertrauen aufzubauen, indem man auf die Bedürfnisse und Wünsche des anderen eingeht.
- Empathie zeigen: Empathie bedeutet, sich in die Lage des anderen zu versetzen und mitfühlend zu sein. Es ist wichtig, Empathie zu zeigen, indem man aktiv zuhört, Verständnis zeigt und Mitgefühl für die Gefühle des anderen hat.
- Konflikte lösen: Konflikte sind ein natürlicher Bestandteil jeder Beziehung, aber es ist wichtig, sie konstruktiv zu lösen. Dies kann durch offene Kommunikation, Kompromissbereitschaft und die Bereitschaft, die Perspektive des anderen zu verstehen, erreicht werden.
- Gemeinsame Interessen und Ziele haben: Gemeinsame Interessen und Ziele helfen dabei, eine gemeinsame Basis für eine Beziehung zu schaffen. Es ist wichtig, Zeit und Energie in Aktivitäten und Projekte zu investieren, die für beide Partner von Bedeutung sind.
- Wertschätzung und Anerkennung zeigen: Es ist wichtig, die Leistungen und Qualitäten des anderen anzuerkennen und zu schätzen. Wertschätzung und Anerkennung können dazu beitragen, eine positive und unterstützende Atmosphäre in der Beziehung zu schaffen.
- Positivität und Humor fördern: Eine positive Einstellung und ein Sinn für Humor können dazu beitragen, eine Beziehung zu stärken und schwierige Zeiten zu überstehen. Es ist wichtig, eine positive und humorvolle Einstellung zu haben und das Leben und die Beziehung gemeinsam zu genießen.
- Intimität pflegen: Intimität ist ein wichtiger Aspekt jeder Beziehung. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um sich zu verbinden, Körperkontakt zu haben und intime Gespräche zu führen.
Insgesamt erfordert eine tiefe Beziehung Arbeit und Engagement von beiden Partnern. Durch Vertrauen, Empathie, konstruktive Konfliktlösung, gemeinsame Interessen und Ziele, Wertschätzung, Positivität, Humor und Intimität können tiefe Beziehungen aufgebaut und gepflegt werden.

Die Beispiele und Tips für gelebte Intimität in der Beziehung
Tiefe und echte Intimität in einer Beziehung zu erreichen, erfordert Vertrauen, Offenheit und Engagement. Hier sind einige wunderbare Beispiele, wie tiefe Intimität in einer Beziehung erreicht werden kann:
- Gemeinsames Lachen: Das Teilen von Humor und gemeinsames Lachen können dazu beitragen, eine Atmosphäre der Freude und Leichtigkeit in einer Beziehung zu schaffen. Wenn wir mit unserem Partner lachen können, fühlen wir uns verbunden und können die Herausforderungen des Alltags besser bewältigen.
- Intime Gespräche: Die Bereitschaft, offen und ehrlich über unsere Gedanken und Gefühle zu sprechen, kann eine tiefe Intimität in einer Beziehung schaffen. Wenn wir unserem Partner vertrauen und uns ihm öffnen, können wir uns wirklich verstanden und unterstützt fühlen.
- Körperkontakt: Körperkontakt, wie Umarmungen, Küssen oder Händchenhalten, kann eine tiefe Intimität in einer Beziehung schaffen. Es kann uns das Gefühl geben, dass wir uns sicher und geborgen fühlen, und uns helfen, eine tiefere Verbindung zu unserem Partner aufzubauen.
- Gemeinsame Interessen: Das Teilen von gemeinsamen Interessen und Aktivitäten kann dazu beitragen, eine gemeinsame Basis für eine Beziehung zu schaffen. Wenn wir Dinge gemeinsam unternehmen, die für uns beide von Bedeutung sind, können wir uns verbunden und unterstützt fühlen.
- Romantische Gesten: Kleine Gesten der Liebe und Wertschätzung, wie das Schreiben von Liebesbriefen, das Zubereiten eines romantischen Abendessens oder das Schenken von Blumen, können dazu beitragen, eine tiefe Intimität in einer Beziehung zu schaffen.
- Sexualität: Intimität in einer Beziehung beinhaltet auch eine gesunde und erfüllende Sexualität. Wenn wir uns unserem Partner auf einer körperlichen Ebene öffnen und uns einander hingeben können, können wir eine tiefe Verbindung schaffen und uns emotional und physisch erfüllt fühlen.
Insgesamt gibt es viele Wege, um eine tiefe Intimität in einer Beziehung zu erreichen. Gemeinsames Lachen, intime Gespräche, Körperkontakt, gemeinsame Interessen, romantische Gesten und eine gesunde Sexualität können alle dazu beitragen, eine tiefe und erfüllende Beziehung zu schaffen. Seelische Intimität schafft Weite und Vertrauen. Welche Arten von Intimität haben sie sich über die Zeit erobert? Was ist Intimität für Sie und ihren Partner? Wie können Sie Intimität in Beziehung aufbauen?
für gesunde Beziehung mit mir und der Welt
Im Folgenden sind skizierte Gedanken rund um das Thema wie ich in Beziehung mit mir und der Welt trete. Angefangen hat dieser Text als bitterer Vorwurf nach der Trennung aus einer ungesunden, manipulativen Beziehung. Ich bin an diesem Text dran geblieben, habe die Vorwürfe entfernt, entdeckt an welchen Stellen ich verwundet bin, was mir leichter oder eher schwerer fällt, habe Themenfelder in Überschriften zusammen gefasst und jetzt ist er in diesem Zwischenstand.
So wie ich selbst. Was ich mir noch vorstellen kann
- Sortieren der Themen
- Anreichern mit Inspirationen für den Beziehungsalltag
- Links zu weiterführenden Techniken für Kommunikation, Intimität etc.
- Veröffentlichen der Gedanken und Austausch
- verarbeiten in unterhaltsamen Geschichte mit Tiefgang
- ein Bühnenstücks mit frieden stiftendem Bühnenbild
- Was bedeutet das für Kunst und Kreativität
- Genießen meiner Beziehungen
- das jetzt genießen
aus dem Herzen lieben
Was liegt mir am Herzen?
Wie fühle ich mich mit mir und mit meinem Partner?
Wie möchte ich lieben und leben?
partnerschaftliches Wachstum
wer frei ist zu gehen, ist frei zu bleiben.
Frei sein für Nähe, Intimität und sich aufeinander einlassen.
Jemanden Lieben, mit allem was dazu gehört. So wie das gegenüber ist. Angenommen in seinem ganzen Sein. Ein einfacher schöner Satz, den man oft erst erreicht, wenn man auch die Mißklänge zu schätzen weiß. Wenn man Entäuschungen überwunden hat, Friedens und Verzeihen ihren Platz gefedunden haben. Denn neben einer Vielzahl von Harmonien gibt es auch die Dissonanzen, die in einer Beziehung herrschen und schwingen.
Der Abschluss
Es gibt Phasen in jeder Beziehung die ein Ende finden. Die Zeit des Verliebt seins, die Zeit der Illusionen, die Zeit miteinander zu wohnen, die Zeit nicht miteinander zu Wohnen, die Zeit der Kinder groß ziehen, die Zeit der Ehe, die Zeit in der wir jung waren …
Gibt es etwas, das noch ab zu schließen ist?
Wie?
Gemeinsam oder für mich allein?
Brief, Feuer, Schrei, Schweigen – wonach ist dieser Beziehung – was fördert den Schritt in die Gegenwart und aus der Vergangenheit heraus?
Kommunikation in Beziehungen
Erwachsene können reden und sich ruhig mitteilen – denkt und übt man. Da habe ich allerdings die Verletzungen unterschätzt, die sich im Laufe der Jahre ansameln. Werden die aktiviert, kommt oft alter Schmerz und Ängste an die Oberfläche, Hilflosigkeit, Verletzlichkeit. Gewinnen Sie unbemerkt die Oberhand verliere ich leider immer noch die Fassung. Und ich brauche etwas Zeit um mit wieder zu finden. Zu sehen – was da eigentlich anklingt und was mein eigentliches Bedürfnis ist.
Den passenden Zeitraum wählen – jetzt kann und will ich mich mit dem Thema und dem anderen beschäftigen. Und das auch limitieren. Ein kleines Thema aus diesem Netz zu nehmen. Und nach 30 Minuten auch auf zu hören. Lieber am nächsten Tag weiter machen, als in die Tiefe eines Dämonen zu stürzen, mit dem es weder für sich noch dem anderen weiter geht.
Es geht gar nicht nur um die scheinbar so unbedeutende Auseinandersetzung mit meinem Partner. Nein, Ich fühle mich so wie damals. Ungesehne, alleine, unbeachtet. Dieser alte Schmerz ist aktiviert. Ich fühle sogar eine große Angst davor, denn ich will ihn nicht spüren. Die Unsicherheit lässt mich jetzt streiten, ich versuche mich zu schützen. Nicht immer föllt die Wahl der Mittel sanft aus. Doch die Aufmerksamkeit die ich gebe und bekomme, füllt nicht die Lücke und den Schmerz, der noch da ist. Das darf ich jetzt selber machen. Erkennen, Fühlen und mich trösten.
Hier werden noch Links auf Kommunikations Techniken eingefügt
Wir heilen unsere Verletzungen früherer Beziehungen?
Ein liebevolles bei ihnen sein, ein wahrnehmen, meine Hand auf mein Herz legen hilft.
Das für sich machen.
Und wenn es stimmig ist gemeinsam praktizieren.
Wie heilsam ist ein stiller Waldspaziergang oder Zeit in der Natur hier.
Mit Scheitern lieben lernen
Was machen ich statt dessen? Streiten, Toben, den Tanz der Eltern wiederholen. Viel zu oft. Bis man sagt, es reicht. So nicht. Und ich mache mich auf die Suche nach anderen Wegen. Manche Versuche scheitern, andere gelingen. So lerne ich mit der Zeit was funktioniert. Und übernehme immer mehr Verantwortung für das Erleben und damit auch die Gestaltung meines Lebens.
Ein anderes Miteinander. In Beziehung sein mit dieser Welt. Einer Welt, die ich nicht kontrollieren will. Einer Welt der ich mit allen Sinnen wach begegnen will. Mich hingeben und vertrauen.
Agieren statt Reagieren
Ich war in einer Partnerschaft und habe mich so nach dem Funktionieren und Ankommen gesehnt, dass ich nicht erkannt habe wie ich Manipulation, Ablehnung, alten Programmen und Druck ausgesetzt war – war mit alles nicht gut getan hat. Ich litt, ich stritt. Ich war anderer Seits auch noch gar nicht reif, 1 Jahr nach der Trennung wieder eine neue Beziehung einzu gehen. Nicht in dieser Geschwindigkeit, nicht ohne auch Raum zum Trauern und zum Wandel zu finden. Ich war überfordert mit dem, was sonst so ersehnt und Schön sein kann.
Die Strategien, wie wir unsere Bedürfnisse zu erfüllen versuchen passten nicht zusammen. Es herrschts nach ein paar Wochen schon ein manchmal subtiler, häufig eher offener Machtkampf mit eine Besitzanspruch, dem ich nicht gerecht werden wollte. Schade. Was hat das mit Liebe zu tun? Nicht jeder Partner hat die selbe Art und Fähigkeiten sich und seine Wünsche ausdrücken, Geduldig zu sein, Vertrauen zu schenken.
Machtkämpfe in Beziehungen
Verbal unterlegen sein und in vielen Auseinandersetzung ohne Verständnis zurück bleiben. Das staut sich an. Wie gibt man diesen Gefühlen Raum, wie öffnet man wieder Türen in denen man sich frei bewegen möchte?
Anstatt die Lust aufeinander wächst das Unverständnis, die Distanz und es wird auf einmal ums Recht gekämpft und nicht um die gemeinsame Zeit, die jedem von uns damals noch gut tat. Um das was man gemeinsam erreichen will oder könnte.
Ich habe rückblickend zu wenig dafür gesorgt, besonnen zu erkunden was ich wirklich brauche. Zeit für mich zu nehmen und in mich zu gehen, um zu entdecken, was da ist.
Was macht mich abhängig? Kann ich mich dem Verlust hingeben? Gibt es etwas wovor ich wirklich Angst habe und wie gehe ich mit dieser Angst weiter? Weiss mein Partner davon? Was hat er für Ideen? Hat er vielleicht sogar ähnliche Ängste?
Alte und aktuelle Bedürfnisse
Welchen Ausdruck finden meine Bedürfnisse ? Welchen Ausdruck finden die neuen Gefühle und Gedanken in mir?
Welchen Ausdruck finden die Bedürfnisse meines Partners?
Hat das alles einen angemessenen Raum? Finden sich Lösungen mit denen sich beide wohl fühlen? Gibt es Spannungen und Missverständnisse? Gibt es wiederkehrenden Ärger und Verletzungen?
Wahrnehmen. Sein Lassen. Gelingt das?
Wie sieht es mit automatischen, aus der hitze des Konflikts enstehenden übereilten Reaktionen wie Ärger, Wut und Ungeduld: Das geht jetzt nicht. Innerer Widerstand. Du nicht. So nicht. Jetzt nicht.
Krisen und Entscheidungen
Kein Druck bitte.
Wer gießt Öl ins Feuer ? Wärmt das die Herzen ?
Ist Scheitern und Verlieren eine Möglichkeit? Behält man dabei seine Würde und Achtung? Möchte man auch seine Scheite auf den Scheiterhaufen legen damit er lichterloh brennt und unausgesprochenes sichtbar und hörbar wird?
It’s better to burn out than to fade away – die letzten Beziehungen gingen an dieser meiner Wut auseinander.
Was sehr schade ist, denn es sind wertvolle Menschen und tolle Potentiale gewesen, deren Verbindung dann scheinbar erstmal verschüttet und belastet wurden.
Wut tut auch der Beziehung gut
Sie ist ein Zeichen dafür, dass etwas mir nicht passt. Das ich für mich sorgen darf. Ausgelebte Wut erzeugt Wut, es ist also ratsamer sich erst einmal selber wieder in die Balance zu bringen. Danach kann man die Schritte bei Bedarf mitteilen.
Wut zeigt mir, dass es Zeit ist inne zu halten.
Wut die ich ausagieren, schafft nur Wut als Gegenreaktion.
Für mich wäre es klüger etwas Zeit für sich zu nehmen. Zu sagen:
Du bist mir wichtig, das Thema ist mir wichtig, aber lass mir Bitte einen Moment, den ich brauche um für mich klar zu werden.
Wie würdest du den merken, dass wir da auf dem richtigen Weg sind? Woran merkst du, dass Frieden eingekehrt ist?
Kann man den Weg dahin gehen? Kann man aushalten was grade ein einem brennt?
Die Welt hält viele Probleme und sie hält auch viele Schicksale. Warum können wir das nicht aushalten? Halten wir etwas aus was gar nicht aus zu halten ist? Was uns gar nichts angeht? Etwas an dessen Lösung wir uns selbst beim Besten Willen und Können nicht beteiligen können. Haben wir eine Chance? Wie sieht das aus? Wie hört sich das an?
Verantwortung für die Gefühle und sein Erleben übernehmen
Wem gehören die Ursachen, Auswirkungen und Gefühle?
Halte aber manchmal den Moment nicht aus. Die Gefühle
Was nimmt man persönlich?
Was würde man seinem Besten Freund in der Situation raten?
Was rät man sich selbst?
Nehmen wir uns Zeit und hören in unser Herz. Gibt es da Impulse? Darf ich denen nach gehen? Was kann dann passieren? Lassen wir das zu?
Gemeinsam Wachsen – unsere Beziehung bereichert die Welt
Wir sind viel mehr als das, was wir von uns denken. Und ein Moment der Stille lässt uns etwas Kontakt aufnehmen mit diesem wunderbaren Wesen. Ich bin mehr als ich weiss.
Klar habe ich Angst, ein Mann zu sein, der erst mal nicht weiß was er will. Angst vom Abgelehnt werden. Vom Verlassen sein. Nicht wertvoll, faul, schlampig, du schämst dich für mich. Alles leider schon passiert.
Da gibt es eine liebevolle Sichtweise mit mir selbst, dass ich wertvoll und geschätzt bin, die Dinge nicht persönlich nehme sondern aus dem Herzen ruhig reagiere. Ein paar Atemzüge helfen hier. Wenn ich mich erinnere.
es kommt kein Retter – Beziehungs Nöte
Niemand rettet einen. Kein Partner. Keine Eltern. Keine Freunde. Das mache jeder für sich selbst.
Ich kann mich unterstützen und begleiten lassen. Aber letztendlich liegt das Heil sein in mir. Die Sicht gewinnen, denn in Wirklichkeit sind wir alle in jedem Moment heil, und jeder Moment hat die Kraft des heil seins in sich.
Solange wir atmen ist mehr in uns richtig als falsch.
Auch wenn kein Wolf mit mir heult oder tanzt.
Auch wenn niemand da ist, der mich in den Arm nimmt.
Auch wenn ich die eigenen hässlichen Monster sehe.
Und mit denen will niemand sein oder gesehen werden.
Auch wenn die Hinwendung zum Tod grade stark zu spüren ist.
Weise ist es, mit ihnen zu sein.
Diesen Monstern und Ängsten. Sie mir zu Freunden zu machen. Sie zu akzeptieren.
Ich kann mir wünschen, wünschen zu heilen, zu wachsen. Vertrauen, daß dies passiert. Und den jetzigen Moment in seiner Fülle erleben. Mich selbst annehmen mit allem was ist. Das ist Erlösung. Hier hat unsere Suche ein Ende.
Leben ist Leiden – Lieben also auch – oder ist in dieser Sicht des herzlichen in Bezug sein schon der Weg der Erlösung enthalten.
Ich bin tief verletzt. Die Generationen vor meinen Eltern waren im Krieg und haben anderes erlebt als Zuwendung, Liebe, Offenheit. Oft wirken diese Schrecken des Krieges noch hinein ins Jetzt.
Not, Streitsucht, Sucht, Panik.
Doch ich bin nicht egal. Es gibt Hoffnung jenseits des Schmerzens.
Ich bitte, dass ich lerne meine Verletzungen zu heilen und mit ihnen zu leben.
eine gesundende Beziehung schafft und braucht ein liebendes Umfeld
Sorge für ein sicheres Umfeld, das freundlich auf mich sieht. Bin selbst freundlich mit mir, schenke mir Zuversicht, Liebe, Zuwendung, Trost. Verzeihe mir. Selbst die großen Fehler oder Dinge die schwer lasten. Fülle meine Bedürftigkeit. Gehe in meine Verantwortung. Akzeptiere das Verlieren, Krankheiten und das Sterben von mir, meinen Träumen, Beziehungen und Freunden.
Teile mich mit und gestalte alleine und gemeinsam.

Wild und unverschämt sein
Wild und unverschämt sein. Ich weiß nicht wie viele Jahre ich vor meiner Traurigkeit davon gelaufen bin. Weil ich nur wahrnehme, dass ich keine Chance habe, mich bedauer, anstatt zu merken, welche Qualitäten und Stärken, Talente und Fähigkeiten ich habe.
Die Liebe als Geschenk sehen. Auf das Schöne im Leben sehen. Dankbar sein. Und zu wissen dass ich jede Chance und jeden Moment habe. Vor allen die, in denen ich mit dem bin was ist. Und zufrieden und dankbar bin.
Den Hass und das Schicksal als Geschenk sehen. Auf die Herausforderungen blicken, dankbar sein und die Schritte meistern die ich gehen kann. Auf meine Art, in meinem Temp.
Anstatt mit dem was ich mir einbilde oder für wahr halte. Meine Verwirrung in meiner wahrgenommen Welt ist groß. In Wirklichkeit ist alles miteinander verbunden. Ich bin mehr als das, was ich von mir denke und wahrnehme.
Langsam machen und der Stille lauschen – was ist jetzt wirklich wichtig?
Seelen haben Ihr eigenes Tempo, Herzen haben ihre eigene Melodie, gelobt sind die Momente in denen man den Tanz der Liebe wagt und das Feuer des Herzen alte Wunden verbrennt.
Gesegnet wenn die Stille das Feuer der Liebe erweckt.
Wir leben. Innerlich weit, atmen unsere ganze Kraft, hören auf unsere Intuition.
Ich habe die Kraft, das zu erleben was grade ist. Es ist ja einfach so, also kann ich mich in Beziehung zu dem auch erleben. Lieben. Annehmen.
Immer wieder erwachen. Aufwachen. Mitten in der Krise. Da erst recht. Denn in der Krise darf ich aus dem Herzen agieren um das Leid und Chaos nicht noch größer werden zu lassen. Um 100 Prozent anwesend zu sein. Wenn nicht in der Krise, wann dann?
Das verloren und verwirrt sein für den Moment der Klarheit und Mitgefühls eintauschen.
Eine Partnerschaft ist eine der größten Herausforderungen
Eine Partnerschaft ist kein Schmetterling und auch kein Urlaub. Sie ist voll von Herausforderungen und Begegnungen mit dem, was ich möchte, mit meinen Sehnsüchten aber auch mit dem, was ich nicht möchte, meinen Ängsten. Sie ist ein Schatz, denn mit ihr sehe ich mehr von der Welt. Mehr von mir und mehr von dem Partner.
Werde auf genau diese ungewollten Schätze zurückgeworfen, vor denen ich oft weglaufen will.
Habe immer wieder die Möglichkeit in Liebe oder in Hass zu sein, zu ignorieren oder an zu nehmen, sein zu lassen und einfach zu sein.
So, wie ich bin.
Jeden Atemzug kann ich die Beziehung und das was ist wahrnehmen. Mit meinen Werten. Aus vollem Herzen.
Eine Partnerschaft ist mehr als ein Wunsch
Verfasst am 1ten der Adventszeit 2020, denn ich übe mich im gelesen sein und gehört werden. Mit warmen Herzen, verletzt und lebendig. Mit meinen Schmerzen.
Überarbeitet am Rosenmontag 2021 an denen es intensiven Astausch zu den unterschiedlichen Standpunkten zweier sich liebender “Alleinerziehender” gab.
Letztendlich nochmals geschliffen am 25 des Oktobermonats 2021. Mit mehr Ruhe und weniger Sendungsbewusstsein.
Nochmals überflogen am 28. Juli 2022 – verspüre Schmerzen im Herzen und weiss wohl, dass da noch einiges schlummert, an dem Wörter, Texte, Bedeutungen richtig vorbei rauschen und das Herz Ruhe, Trost, Heilung, Mut und Liebe bedarf. Trotzdem auf Veröffentlichen gedrückt.