BOD und englische Bücher außerhalb von Europa veröffentlichen

Björn Out ist draußen. Mein erster wirklicher Roman. Und er ist in englisch übersetzt. Da bietet es sich doch an, ihn in den Staaten, Kanada und anderen englisch sprachigen Ländern verfügbar zu machen.

Leider musste ich nach aller Arbeit feststellen, dass mein Werk hier 14 Euro kostet, in den USA allerdings 24 Dollar als Taschenbuch. Der Preis für Taschenbücher dort ist um die 10 Dollar. Also kein Wunder, dass mein Buch keine Leser findet.

Bei BOD hatte ich keine Möglichkeiten auf den Preis Einfluss zu nehmen. Eine Nachfrage blieb nach 10 Tagen auch sehr vage mit dieser wenig nützlichen Antwort:

Hallo Herr Nonhoff,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Für Märkte, in denen weder Euro noch Schweizer Franken gesetzliche Zahlungsmittel sind, legen wir von BoD den jeweiligen Ladenpreis in Fremdwährung (US-Dollar, Britisches Pfund, Kanadischer Dollar, Australischer Dollar) in Anlehnung an den von Ihnen in Euro festgesetzten Ladenpreis unter Berücksichtigung der jeweiligen landesspezifischen Gegebenheiten (Druckkosten, Vertriebskosten etc.) fest. Die Ausschüttung von im Ausland erzielten Buchverkäufen erfolgt wie üblich quartalsweise, wobei die Marge in Euro vergütet wird. Die Umrechnung erfolgt am Stichtag der Abrechnung.

Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung.

Viele Grüße …

Fazit: englische Print Bücher über BOD ausserhalb von Europa an die Leser zu bringen – kein Weg der Erfolg verspricht. Denn anscheinend werden die Bücher weiterhin in Europa produziert und die Versandkosten ergeben die viel zu hoch angesetzten Preise.

Das ganze hat mich letztendlich dazu bewogen eine erneute englischsprachige Ausgabe bei KDP Publishing zu veröffentlichen.

Ich hatte mit der Schwedischen Version schon sehr gute Erfahrungen gemacht und es entstehen auch erst ein mal keine Kosten.

https://a.co/d/3ZMy6Pk