Gespräch mit einem Geschichtenerzähler
Ein wichtiger Schritt zum persönlichen Stil ist, sich selber gut zu kennen.
Mit der Zeit weiß man warum man was tut.
Es hilft wirklich, zu wissen, was ich erzählen und bewirken will.
Geschichten erzählen ist Führung, und wie bei Führung geht es um Absicht und Wirkung. Kenne und schärfe Deine Absicht. Und verbessere und überprüfe Deine Wirkung. Ist das Publikum da, wo du es haben möchtest? Bist du dort, wo du sein möchtest?
Sich bewusst sein, was man auf der Bühne und im Leben macht.
Persönlich ist mir Authentizität sehr wichtig. Lebe und erzähle ich nach meinen Werten? Ich könnte keine Werbung oder Manipulation machen, sobald ich dem auf die Schliche komme. Das stimmt mit mir und meinen Werten der ehrlichen Offenheit nicht überein. Wie weit möchte ich mich selber zeigen? Welchen Platz nehme ich ein? Welchen gebe ich der Geschichte? Welchen Wert lege ich auf das Publikum. Auf deren Erfahrungsprozess wärend meinem Auftritt.
Die Suche nach diesen Antworten kann dauern. Manche kommen spontan. Andere dauern länger. Es ist ein eigener Entwicklungsprozess, den man so tief und gründlich durchschreitet, wie man es eben wählt. Doch immer wieder auf die Bühne und ins Erzählen kommen. Denn das nur zeigt uns, wo wir im Moment stehen. Wohin der nächste Schritt geht. Und viel öfter zeigt sich nichts. Und man tappt im Nebel, wagt Neues, verwirft es, probiert und lernt. Wie im Leben.,
Ich finde ein Interview hilfreich um mich zu reflektieren. Die Fragen beantworten und dann nach einer Nacht wieder lesen und überprüfen.
Holt euch die Unterstützung von denen, von denen ihr unterstützt werden möchtet und bei denen ihr merkt: ihr kommt euerer Vision, eurer Vorstellung von dem was euch wirklich wichtig ist näher.
Storyteller Interview – a journey to Vision
Here I share some questions and answers which came into my mind during setting up this storyteller website. From time to time I revisit my answers, check them for being a part of my recent life and rewrite them if the time brought some progress and change to them. One Posiiblity is to take yourself a journal where you write at least one page for each answer. Do not judge and criticise your writing. Follow your flow. Best is to limit each answer to 3 or 5 minutes. Then make progress to the next question.
The eight questions of insight
- Who are you?
Mensch, Björn, Vater, Partner, Person, Erzähler, Kreativer, Kanal, Erschöpfter Schöpfer meiner Welten der nach Verbindung in unsere Welt strebt. Oft weiss ich keine Antwort auf diese Frage. Der der die Antworten tippt, oder der der in die Antworten Rechtschreibfehler einbaut. Beide. - What matters most to you ?
Family, Love, Friends, the present Moment, Breath, peace - Who are your listeners?
They are connected in some lovely and stange ways – i am happy to experience these moments where something common is born – if it is laughter, silence or – i don’t know - What do you like to share ?
Geschichten, denn die sind für mich manchmal leichter erzählt als das mein Arbeitszimmer aufgeräumt ist. - If your storytelling went great – how do you and your friends/critics recognize the difference?
The people will go out into the world content and a little something may be integrated so that a little other thing is inspired and their eyes shine like the stars do - When you only have one story left to tell in your life – to whom and which story will it be?
it will be what comes to my heart and mind in that moment – and this could be very supprising – may it will be an old poem – may something like – once upon a time I failed again and again. - Who are your personal idols when it comes to life and storytelling? List 5 of them.
Charlie Chaplin, Mein Vater und meine Mutter, mein Onkel Hans der so schön malen kann, Dalai Lama und seine Freunde, Freddie Mercury für seine wunderschöne Musik und Performance – I was shocked when I got a view in their private life which sometimes was filled with drugs, emptyness, lonelyness and that some of the shiny dreams crumbled to dust. - What are the qualities you admire and like for each idol you listed?
Humor mit Tiefgang und die Gabe Menschen zum Lachen zu bringen und weise zu berühren, Von meinem Vater habe ich Fürsorgee und Ehrlichkeit wie Geduld gelernt und wie gut es ist immer ein wenig Geld zu besitzen, Von meiner Mutter Humor und vor allem den schwedischen Humor. Mein Onkel hat mir die Liebe zur Kreativität und seltsamen Menschen geschenkt und als er so schön malte und meine Leinwand nur schwarz wurde bin ich fast verzweifelt. Das machte Spass und ich und diese hässliche Leindwand haben sich angenommen und geliebt gefühlt – zumindestens gedacht wir wären es.
Es hat Jahre gedauert bis ich jetzt mit einem kleinen Stil von mir etwas zufrieden bin. Buddha und seine Schüler haben mir mit seiner Liebe und dem Wissen um den Weg zur Befreiung und der Lehre vom Mitgefuhl und Weisheit weitergeholfen und so konnte ich mir das Leben Stück für Stück zurück erobern in dem ich lernte Liebe an zu nehmen.
Ich hätte meine Trauer über den Verlust meiner Tochter nie gelebt oder akzeptiert und wäre immer noch auf der Flucht.
Musik, vor allem die von Queen hat mich schnell mit Ihren Klängen in eine lebbare Emotion und Freude versetzt. Don’t Stop me now.
Es ist doch alles die Magie um die Frequenzen in denen wir sind. Für uns und mit allen anderen. Lasst uns die Schwingungen so erklingen, sehen, weiter teilen – wie es gut für uns ist.
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